Hofer OB: Menschen zieht es in die Innenstädte
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Läden, Cafés und Kinos zu: Monatelang waren wegen der Corona-Pandemie die Innenstädte eher trostlose Orte. Die Hofer Rathauschefin und Sprecherin des Arbeitsgemeinschaft fränkische Oberbürgermeister glaubt jedoch fest an die Zukunft der Fußgängerzone.
Hof (dpa/lby) - Trotz der lange geschlossenen Läden in der Corona-Pandemie und trotz des immer beliebteren Online-Handels glaubt die Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla (SPD) an die Zukunft der Fußgängerzone. "Ich glaube daran, dass die Leute sich treffen wollen, dass es sie in die Zentren zieht. Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt treffen, das macht Mut", sagte die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft fränkischer Oberbürgermeister der Deutschen Presse-Agentur.
Jedoch betonte sie zugleich: Innenstädte schafften es nicht aus eigener Kraft. "Jahrelang hatte man darauf vertraut: Der Markt regelt es. Durch die langen Schließungen ist die Situation so verschärft worden, dass jeder erkennt: Man darf die Innenstadt nicht sich selber oder dem freien Spiel des Marktes überlassen. Man muss hier etwas tun und steuern."