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Hamburger SV bereitet spektakuläres Trainer-Comeback vor
n-tv
Bei der Suche nach einem Baumgart-Nachfolger beim Hamburger SV scheint Bruno Labbadia gute Karten zu haben. Ein Schweizer Trainer ist dagegen aus dem Rennen. Auch ein Niederländer wird es nicht.
Bei der Suche nach einem neuen Trainer führt der Hamburger SV einem Medienbericht zufolge konkrete Gespräche mit Bruno Labbadia. Nach Informationen des TV-Senders Sky müssten jedoch noch einige Details geklärt werden, bis zu einem möglichen Vollzug könne es demnach noch ein paar Tage dauern.
Laut Sky soll Labbadia, der bereits zweimal als HSV-Trainer tätig war, bereit sein für die Aufgabe beim ambitionierten Fußball-Zweitligisten. Der 58-Jährige sei vom Potenzial der Mannschaft überzeugt und hochmotiviert, den angestrebten Aufstieg in die Bundesliga anzugehen. Labbadia ist eng mit HSV-Boss Stefan Kuntz befreundet. In Kaiserslautern wurden die beiden Pokalsieger (1990) und deutscher Meister (1991).
Labbadia, vermeldete der "kicker", sei ein "Mann für Missionen" und auch daher in der Pole Position. Der gebürtige Darmstädter hat in seinen beiden Amtszeiten im Norden seine Spuren hinterlassen. 2010 war er nach einem 0:0 gegen Fulham im Hinspiel des Europa-League-Halbfinals entlassen worden. Derartige Höhen erreichte der HSV danach nicht mehr.