
Habeck sieht Energieversorgung gesichert
n-tv
Deutschland muss seine Energieversorgung ohnehin zwingend umstellen. Die Russland-Sanktionen könnten dies beschleunigen. Es besteht die Befürchtung, dass Gebäude kalt und dunkel bleiben, wenn Deutschland den Import russischer Energie stoppt. Aber stimmt das auch?
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat vor einem Importstopp für russische Energie gewarnt. Wenn man von heute auf morgen jegliche Energieimporte einstellen würde, "würde das bedeuten, dass wir keinen Strom und keine Wärme in ein paar Wochen mehr haben würden", sagt die Grünen-Politikerin. "Wie viele Tage würden wir denn aufrechterhalten können, dass Leute nicht mehr zur Arbeit fahren können, dass wir in Kindergärten keinen Strom mehr haben, dass wir Krankenhäuser nicht mehr wirklich am Laufen erhalten können?" Das Szenario, vor dem Baerbock warnt, ist allerdings höchst unwahrscheinlich.
Könnte ein Importstopp für russische Energie kommen?
Das könnte früher oder später passieren. Entweder weil Russland die Exporte nach Deutschland und in die Europäische Union stoppt - oder weil die EU-Staaten damit die russische Führung rund um Präsident Wladimir Putin in ihrem Feldzug gegen die Ukraine strafen wollen. Die Bundesregierung stemmt sich aber noch gegen ein europäisches Energieembargo, weil Deutschland besonders abhängig ist von russischer Energie .

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.