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Höckes Wohnhaus durchsucht: Keine Gegenstände sichergestellt
n-tv
Vor Pfingsten durchsuchten zwei Beamte in Zivil und ein IT-Spezialist des Thüringer LKA das Wohnhaus von Björn Höcke - nahmen aber nichts mit. Hintergrund sind Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Der AfD-Politiker reagiert erzürnt.
Mühlhausen/Bornhagen (dpa/th) - Bei der Durchsuchung des Wohnhauses von Thüringens AfD-Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke sind keine Gegenstände oder Geräte sichergestellt worden. "Es wurden vor Ort elektronische Geräte wie Mobiltelefone oder Laptops gesichtet", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mühlhausen am Dienstag. Ob dabei Daten sichergestellt wurden, war zunächst nicht abschließend klar. Der Sprecher wies darauf hin, dass der Durchsuchungsbericht noch nicht vorliege und derzeit noch im Landeskriminalamt (LKA) bearbeitet werde. Höckes Wohnsitz in Bornhagen (Eichsfeld) war bereits am Donnerstag durchsucht worden. Hintergrund sind Ermittlungen wegen Volksverhetzung gegen den 49-Jährigen. Konkret geht es unter anderem um einen Facebook-Post gegen die Seenotretterin Carola Rackete mit der Zeile "Ich habe Folter, sexuelle Gewalt, Menschenhandel und Mord importiert". Der Verdacht der Staatsanwaltschaft: Höcke könnte mit dem Post eine bestimmte Menschengruppe - in diesem Fall Flüchtlinge - pauschal als Kriminelle stigmatisiert haben.More Related News