Gruppe schlägt Mann in Charlottenburg mit Fäusten zu Boden
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Eine Männergruppe soll einen 23-Jährigen in Berlin-Charlottenburg überfallen und mit Fäusten zu Boden geschlagen haben. Der junge Mann kam nach dem Vorfall am frühen Sonntagmorgen mit Verdacht auf ein gebrochenes Nasenbein ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.
Ersten Erkenntnissen zufolge war der 23-Jährige in der Wilmersdorfer Straße mit einem Gleichaltrigen und einer 25-jährigen Frau unterwegs gewesen. Dort trafen sie den Angaben nach auf die aggressive Dreiergruppe. Ein Mann aus der Gruppe habe versucht, dem Begleiter des 23-Jährigen einen Fanschal zu entreißen, der dies aber verhindern konnte. Zeitgleich hätten die beiden anderen Angreifer dem anderen 23-Jährigen mit Fäusten ins Gesicht geschlagen, ihn zu Boden gebracht und sich den Schal gegriffen.
Als sich Zeugen dazwischen stellten, seien die Angreifer weggelaufen, hieß es weiter. Der gleichaltrige Begleiter des 23-Jährigen blieb unversehrt. Der Grund für die Attacke war zunächst unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.