Gebirgsschützen aus drei Ländern bei Alpenregionstreffen
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Gebirgsschützen aus drei Ländern kommen am Wochenende nach Garmisch-Partenkirchen. Erwartet werden Tausende Teilnehmer in farbenprächtigen Uniformen - und Gäste aus der Politik.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Tausende Gebirgsschützen aus Bayern, Österreich und Italien wollen am heutigen Sonntag in Garmisch-Partenkirchen zu ihrem Alpenregionstreffen zusammenkommen. Erwartet werden auch Gäste aus der Politik. Unter Ihnen sind nach Angaben der Veranstalter die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Europaminister Eric Beißwenger (CSU), außerdem der Landeshauptmann von Tirol, Anton Mattle, sowie Vertreter aus Südtirol und Welschtirol, das im Wesentlichen das Trentino umfasst.
Den Festgottesdienstdienst (10.00 Uhr) soll der Münchner Kardinal Reinhard Marx halten. Anschließend ziehen die Teilnehmer in ihren farbenprächtigen Uniformen durch den Ort.
Alle zwei Jahre kommen die Gebirgsschützen in unterschiedlichen Orten in Deutschland, Österreich und Italien zusammen. Das nächste Treffen ist 2026 in Tirol geplant. 1975 hatten sich die Schützenverbände grenzübergreifend vereinigt; sie haben ähnliche Grundsätze. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich für eine Bewahrung eines christlich-abendländischen Weltbilds und ihre Traditionen einsetzen. In Bayern gibt es 47 Kompanien, sie stehen unter der Führung von Landeshauptmann Martin Haberfellner.