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Fraport zählt wieder deutlich mehr Passagiere
n-tv
Die Fluggastzahlen in Frankfurt steigen zum Ferienstart. Obwohl sie aber noch weit von denen in Vor-Corona-Zeiten entfernt sind, appelliert die Flughafenbetreiberin Fraport an die Fluggäste, Zeit für Kontrollen und Abfertigung mitzubringen. Nach kräftigem Stellenabbau fehlt Bodenpersonal.
Mit dem Ferienbeginn in Hessen steigen am Wochenende die Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen. Wie ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport mitteilte, ist mit einem Anstieg auf 115.000 bis 120.000 Fluggästen sowohl am Samstag als auch am Sonntag zu rechnen. Das Unternehmen spricht von etwa 1000 Flugbewegungen täglich. "Wir gehen davon aus, dass die Zahlen an den kommenden Wochenenden auf diesem Niveau bleiben, da auch in weiteren Bundesländern die Sommerferien beginnen", fügte der Sprecher hinzu. An den zurückliegenden Wochenenden habe die Zahl der Fluggäste täglich hingegen noch bei etwa 100.000 Passagieren gelegen, sagte er weiter. Der Betrieb in Frankfurt erreicht zurzeit etwa 50 Prozent des Ferienverkehrs im Vor-Corona-Jahr 2019. Damals seien täglich 230.000 bis 240.000 Passagiere an Wochenenden geflogen.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.