
Französischer Fiskus hat Familie Geiss im Visier
n-tv
Eine Steuerprüfung in Frankreich kommt zu der Auffassung: Die Familie Geiss könnte Steuervorteile abgegriffen haben, die ihr nicht zustanden. Der französische Staat fordert von ihnen deswegen laut einem Bericht sieben Millionen Euro - und will ein Luxus-Hotel der Familie zwangsversteigern.
Luxuriöse Zimmer, Poollandschaften, Austern mit Weißwein: Auf dem Instagram-Account des Hotels "Maison Prestige Roberto Geissini" ist von dem drohenden Ärger keine Spur. Dabei soll das Luxushotel von Carmen und Robert Geiss an der französischen Côte d'Azur zwangsversteigert werden.
Wie das Portal "Business Insider" berichtet, kommt das Vier-Sterne-Haus in der Gemeinde Grimaud am Golf von Saint-Tropez am 25. April unter den Hammer. Der Startpreis liegt demnach bei 1,5 Millionen Euro. Hintergrund sollen "Steuerschulden in Millionenhöhe"sein, die der französische Staat von den Geissens fordert. Sie stammen laut dem Bericht aus den Jahren 2010 bis 2022 und belaufen sich auf sieben Millionen Euro.

Das teilweise Einlenken von US-Präsident Donald Trump im internationalen Zollkonflikt sorgt für etwas Erleichterung bei Handelspartnern und für Euphorie an den Börsen. Trump hatte nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten überraschend entschieden, vielen Staaten 90 Tage lang eine Pause von bestimmten Zöllen zu gewähren. Allerdings ging er mit zusätzlicher Härte gegen China vor und erhöhte die Abgaben auf chinesische Einfuhren noch weiter. Sein Hin und Her bei den Zöllen lässt Beobachter staunen, vieles bleibt bei den eng aufeinander getakteten Ankündigungen Trumps im Unklaren. Und die daraus folgenden Marktschwankungen rufen viel Kritik hervor - und werfen Fragen nach möglichem Insider-Handel auf. Fragen und Antworten zum Stand der Dinge: