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Flinker Führich: Sinnbild des Stuttgarter Spaß-Fußballs
n-tv
Chris Führich verkörpert die Spielfreude des VfB in dieser Saison besonders. Der Coach sieht die Chancen des 26-Jährigen auf die Nationalelf steigen, der Sportdirektor ihn noch lange bei den Schwaben.
Stuttgart (dpa/lsw) - Wenn Chris Führich auf dem Flügel Tempo aufnimmt, in die Mitte zieht und dann den Torabschluss sucht, erinnert das an Arjen Robben. Der niederländische Ex-Profi hatte beim FC Bayern München einst häufig solche Aktionen gezeigt - nur eben von der rechten statt der linken Seite. Für ihn bleibe Führich aber "der Chris", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem 2:0 (1:0)-Sieg des VfB Stuttgart gegen Union Berlin über die Vergleiche mit Robben. Die Schwaben schreiben lieber ihre eigene Erfolgsgeschichte. Und Führich ist mittendrin. Er ist ein Sinnbild des Stuttgarter Spaß-Fußballs in dieser Saison.
Schon sieben Tore und sieben Vorlagen
Der 26-Jährige spiele "sehr konstant", sagte Trainer Sebastian Hoeneß nach dem nächsten Schritt des VfB Richtung Champions League. "Das ist super für ihn und super für uns." 17 Siege haben die Stuttgarter in der laufenden Bundesliga-Saison schon eingefahren. Führich, der bei sieben Toren und sieben Vorlagen steht, hat wesentlichen Anteil daran. Der blonde Offensivmann verkörpert den Aufschwung und die Spielfreude der Schwaben auf besondere Art und Weise. Im Vergleich zum Vorjahr hat er beim VfB mit den größten Sprung gemacht.