
"Ein Schiff ist wie ein schwimmendes Lager"
n-tv
Auf den großen Warenumschlagplätzen der Welt staut es sich. Frachter werden nicht entladen, Container sind knapp und damit teuer, und in China wird den Häfen auch noch der Strom abgestellt. Das Ganze "summiert sich zu einer gewaltigen Verspätung", sagt Hapag-Lloyd-Expertin Kühnbaum. "So eine Situation hat bisher noch keiner erlebt."
Frau Kühnbaum, was ist da eigentlich gerade los auf den Weltmeeren?
Julia Kühnbaum: Das ist eine gute Frage. Natürlich ist das nicht so pauschal zu beantworten. Es gibt viele unterschiedliche Gründe dafür, dass sich vor den Häfen gerade die Schiffe stauen.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.