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Die unfassbare Story des griechischen "Freak"
n-tv
Der "Greek Freak" hat Wort gehalten: Ziemlich genau sieben Jahre nach seinem Versprechen, in Milwaukee eine Meisterschaft zu gewinnen, macht sich Giannis Antetokounmpo mit einer historischen Final-Performance unsterblich. Die Bucks sind zum ersten Mal seit 1971 NBA-Champion.
Sein nigerianischer Nachname bedeutet übersetzt soviel wie "Die Krone, die aus Übersee zurückkehrt". Während mehr als 80.000 Fans in und vor der "Fiserv Forum Arena" ihrer überschwänglichen Freude freien Lauf lassen, feuert Superstar Giannis Antetokounmpo - Arme weit ausgestreckt, breites Grinsen im Gesicht, die Faust im Triumph ballend - die frenetischen Bucks-Anhänger weiter an. Nur wenige Sekunden später ertönt der Schlusspfiff. Milwaukee gleicht einem Tollhaus. 50 Jahre nach seinem ersten und seither einzigen Titelgewinn ist der Klub aus Wisconsin wieder Meister in der National Basketball Association, der besten Basketball-Liga der Welt. Nicht nur, aber vor allem dank des "Greek Freak", wie Antetokounmpo aufgrund irrsinniger Ausmaße und außerordentlicher Fähigkeiten auf dem Hartholz genannt wird. 2,11 Meter geballte Schnellkraft, 2,21 Meter Spannweite, beliebig zwischen Panther-Agilität und Rhinozeros-Power wechselnd, dominierte der 26-Jährige in dieser Finalserie wie nur wenige Spieler vor ihm.More Related News