
"Deutschland fehlen Blockchain-Champions"
n-tv
Deutschland ist im Bereich Kryptowährungen und Blockchain auf der Regulierungsseite schon relativ weit. Trotzdem sieht der Co-CEO des Krypto-Fintechs Bloxxon, Johannes Schmitt, noch Luft nach oben. Warum das so ist, erzählt er im ntv-Podcast "So techt Deutschland".
Ein befreundeter Philosoph hatte vor etwa acht Jahren Bitcoin in seinem Keller geschürft. Als Hobby. Für Johannes Schmitt war es sozusagen der Anstoß für seine Karriere. Denn dieser Freund ist es auch, der ihn später mit dem CEO der Online-Kryptobörse Kraken bekannt macht. "Ganz viele dieser Krypto-Startups haben 2013 händeringend Leute gesucht", erinnert sich Schmitt, der auch noch promovierter Philosoph ist. Es habe einen riesige Nachfrage nach Krypto gegeben. Ein Ansturm, dem Startups wie Kraken nicht gewachsen waren. "Die hatten irgendwie 30.000 unbeantwortete Emails in ihrem Postfach", so Schmitt im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Seinen ersten Job bei Kraken bezeichnet er deswegen auch als Feuerwehrmann. Erstmal die dringendsten Feuer löschen und dann weitersehen. Nach verschiedenen Positionen bei Kraken wechselte Schmitt dann Anfang 2021 zu Bloxxon.
Das Ziel des Startups: Unternehmen dabei helfen, den Übertritt in die Blockchain-Technologie zu schaffen. "Wir wollen nicht einfach nur Referate darüber halten, wie cool Blockchain-Technologie ist und dann ist nicht klar, wie sich das für sie lohnt, sondern es geht darum, einen Mehrwert zu schaffen."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.