
DDR-Nostalgie nervt "Ostfluencerin" Olivia Schneider
n-tv
Als sie zur Schule ging, hatte sie nur wenig für DDR-Themen übrig. Inzwischen postet die Influencerin auf Instagram die positiven Seiten ihrer ostdeutschen Herkunft - statt "nur über Nazis zu sprechen".
Rezepte mit Bautz'ner Senf, Plattenbauten und Waschbeton: Influencerin Olivia Schneider hat ihre ostdeutsche Herkunft auf Instagram zum Markenzeichen gemacht. Doch die Beiträge der selbst ernannten "Ostfluencerin" werden oft missverstanden: "Mich nervt immer dieses Ostalgie-Thema", erzählt sie in der neuen Staffel des Podcasts "OKF - Ortskontrollfahrt" beim RBB-Radiosender Fritz. Statt die DDR zu verklären, will sie mit ihren Beiträgen das "Ost-Thema" positiver besetzen, "als eben nur über Nazis zu sprechen".
In ihrer Jugend hatte die Künstlerin aus einem kleinen Dorf bei Pirna noch wenig für DDR-Themen übrig. "Ich hatte auch das Gefühl, dass es in meiner Schulzeit extrem präsent war." Auch ihre Eltern blickten nicht nostalgisch zurück und "sind nie mit mir und meinen Brüdern in ein DDR-Museum oder so was gegangen", erinnert sie sich.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.