
China im Wetteifern um KI uneinholbar vorne
n-tv
Künstliche Intelligenz gilt als bestimmende Universaltechnologie des 21. Jahrhunderts. Bei der Entwicklung wetteifern die Industrienationen, doch die USA sehen das Rennen schon verloren, weil China ethische Standards außen vor lasse.
Die USA haben nach den Worten des früheren Software-Chefs des Verteidigungsministeriums den Kampf um die Vormachtstellung bei künstlicher Intelligenz (KI) bereits gegen China verloren. "Wir haben in 15 bis 20 Jahren keine konkurrenzfähige Chance mehr gegen China", sagte der erste Chief Software Officer des Pentagon, Nicolas Chaillan, der "Financial Times". "Es ist bereits jetzt eine beschlossene Sache, meiner Meinung nach ist es schon vorbei." Chinesische Unternehmen seien verpflichtet, mit ihrer Regierung zusammenzuarbeiten und würden ohne Rücksicht auf Ethik "massive Investitionen" in KI tätigen.
Chaillan, der aus Protest gegen das seiner Meinung nach zu langsame Tempo des technologischen Wandels im US-Militär zurückgetreten ist, sieht die Vereinigten Staaten durch dieses Versäumnis in Gefahr. China sei dabei, die Zukunft der Welt zu dominieren und alles zu kontrollieren, von der Medienberichterstattung bis zur Geopolitik. Die Cyberabwehr in den USA befinde sich hingegen in einigen Regierungsstellen noch auf "Kindergartenniveau".

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.