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Brandenburg hilft Tesla mit SED-Geld
n-tv
Das Bauvorhaben von Tesla in Grünheide ist ein großer Eingriff in die Natur. Solche Projekte müssen oft kompensiert werden, etwa mit Aufforstungsprojekten. Für den Elektroauto-Pionier fallen deswegen satte zwölf Millionen Euro an - den Großteil davon muss das Unternehmen aber nicht selbst zahlen.
Für die Errichtung einer Fabrik im brandenburgischen Grünheide muss der US-Elektroautobauer Tesla laut dem Baugesetzbuch eigentlich eine Ausgleichszahlung leisten. Diese soll gewährleisten, dass der Bau an einer anderen Stelle ökologisch kompensiert wird. Die Kosten belaufen sich inzwischen auf rund 12 Millionen Euro. Wie der "Business Insider" berichtet, hat der Konzern diese Summe aber nicht selber gezahlt, sondern kräftig Unterstützung von der brandenburgischen Regierung bekommen, die rund 8 Millionen Euro übernommen habe. Das Geld soll die Regierung aus einem Fonds genommen haben, in dem das Vermögen der ehemaligen Regierungspartei der DDR, der SED, steckt. Das Portal beruft sich auf eine kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Christian Görke und Thomas Domres.More Related News