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Bouffier überreicht Demokratiepreise im Gedenken an Lübcke
n-tv
Die Verleihung der Demokratiepreise musste im vergangenen Jahr verschoben werden. Jetzt konnten die drei Preisträger die Auszeichnung entgegennehmen.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Erinnerung an Walter Lübcke hat am Sonntag einen besonderen Festakt in Wiesbaden geprägt: Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) überreichte erstmals den Demokratiepreis, der nach dem ermordeten Regierungspräsidenten von Kassel benannt ist. Geehrt wurden der ehemalige Hanauer Opferbeauftragte Robert Erkan, die Journalistin Dunja Hayali und das Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus und Rassismus - für demokratische Kultur in Hessen.
"Alle Geehrten eint ihr Einsatz für Freiheit, Respekt und Toleranz", sagte Bouffier nach einer Mitteilung der Staatskanzlei. "Sie machen sich für ein funktionierendes Miteinander in der Gesellschaft und die Bewahrung unserer demokratischen Werte stark."
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.