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Bericht: Red Bull stellt Mitarbeiterin nach schweren Vorwürfen frei
n-tv
Pikante Gerüchte rund um die "Horner-Affäre" bei Red Bull: Angeblich hat der Formel-1-Rennstall die Mitarbeiterin, die schwere Vorwürfe gegen den Teamchef erhoben hat, in dieser Woche vor die Tür gesetzt. Das Team verweigert einen Kommentar auf Anfrage.
Die Urheberin der Vorwürfe gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist beim Weltmeister-Rennstall offenbar suspendiert worden. Das berichtete vor dem Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien unter anderem die AFP unter Berufung auf informierte Kreise. Auch Sky und die BBC berichten übereinstimmend darüber. Demnach sei die Mitarbeiterin vom Dienst freigestellt, dies stehe in direktem Zusammenhang mit der internen Untersuchung des Falles. Diese wurde vor rund einer Woche abgeschlossen.
Das Team, Rennstall des Weltmeisters Max Verstappen, könne "die individuelle Situation von Angestellten nicht kommentieren", sagte ein Sprecher der AFP. Ganz ähnlich äußerte sich Horner selbst auf einer Pressekonferenz in Dschidda. "Es ist Zeit, sich darauf zu konzentrieren, wofür wir hier sind, nämlich Formel-1-Rennen." Er verwies erneut darauf, dass es wegen der Vorwürfe einer Mitarbeiterin gegen ihn eine umfassende Untersuchung eines unabhängigen Anwalts gegeben habe und die Beschwerde abgewiesen worden sei. Auch der Red-Bull-Konzern kommentierte die Angelegenheit auf Anfrage des Sportinformationsdienstes zunächst nicht.
Die Mitarbeiterin hatte Horner "unangemessenes Verhalten" vorgeworfen, das ist seit Anfang Februar bekannt. Der Konzern hatte das Ergebnis einer wochenlangen Untersuchung am 28. Februar in einer knappen Mitteilung verkündet. Die Beschwerde sei abgewiesen worden, "die beschwerende Partei" habe aber das Recht, Berufung einzulegen. Details zu den Anschuldigungen wurden nicht bekannt gegeben.