
Bayern-Star Giulia Gwinn ärgert sich über Bayern-Männer
n-tv
Zum sechsten Mal erreichen die Frauen des FC Bayern das Endspiel im DFB-Pokal. Im Halbfinale gegen die TSG Hoffenheim ist dafür ein Kraftakt notwendig. Die verletzte Giulia Gwinn ärgert sich in der Halbzeit darüber, wer nicht im Stadion ist.
Dank einer erfolgreichen Aufholjagd im Halbfinale des DFB-Pokals stehen die Fußballerinnen des FC Bayern wie schon im vergangenen Jahr im Pokalfinale. Trotz eines 0:2-Rückstands gewinnen sie gegen die TSG Hoffenheim, zur Heldin wird dabei Dreifachtorschützin Pernille Harder. Ein traumhafter Lupfer von Ereleta Memeti (14. Minute) und ein Feli Delacauws Schuss von der Strafraumkante (24.) bringen den Außenseiter zwar in Führung. Harder aber sorgt per Kopfball (35.), Handelfmeter (40.) und Sololauf aufs leere Tor (53.) nach einem bitteren Patzer der zwei Minuten zuvor eingewechselten TSG-Torhüterin Laura Dick für die Wende.
"Ich mag es offenbar, gegen sie zu treffen", sagt Harder nach ihrem Dreierpack bei Sky. Hoffenheim habe es den Bayern "schwer gemacht", aber sie sei "stolz auf die Mädels. Wir sind nah dran, aber müssen das Finale auch noch gewinnen". Hoffenheim hatte im Viertelfinale Seriensieger VfL Wolfsburg ausgeschaltet und hätte erstmals ins Finale einziehen können. Die Bayern stehen zum sechsten Mal im Pokal-Endspiel.

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