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Bargeldlose Zahlung nimmt im Euroraum zu
n-tv
Die Kontaktreduzierung in der Corona-Krise führt auch dazu, dass Menschen im Euroraum immer öfter zu bargeldloser Bezahlung greifen - ob per Karte, Überweisung oder elektronischen Zahlungsmitteln wie Apple Pay. Zwischen den EU-Ländern gibt es allerdings große Unterschiede.
Der Trend zum Bezahlen ohne Scheine und Münzen hat in der Corona-Krise in Deutschland und im Euroraum einen weiteren Schub erhalten. Im vergangenen Jahr wurden fast 102 Milliarden Zahlungen (Vorjahr: 98 Milliarden) im gemeinsamen Währungsraum bargeldlos abgewickelt, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Der Gesamtwert der Transaktionen stieg gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf gut 167 Billionen Euro. Fast die Hälfte (47 Prozent) der bargeldlosen Transaktionen waren Kartenzahlungen, jeweils fast ein Viertel machten Überweisungen (23 Prozent) und Lastschriften (22 Prozent) aus. Der Rest waren nach EZB-Angaben unter anderem elektronische Zahlungsmittel wie zum Beispiel Apple Pay oder Google Pay. Der Anteil von Zahlung per Scheck liegt gerade noch bei etwa 2 Prozent.More Related News