![Backhaus informiert über Schutz bei Extremwetterlagen](https://bilder1.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop22706176/9961329820-cImg_16_9-w1200/Till-Backhaus-SPD-der-Landwirtschaftsminister-von-Mecklenburg-Vorpommern-spricht.jpg)
Backhaus informiert über Schutz bei Extremwetterlagen
n-tv
Die dramatischen Bilder aus den Hochwasserregionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben in anderen Bundesländern die Alarmglocken schrillen lassen. Der Hochwasserschutz steht vielerorts auf dem Prüfstand.
Schwerin (dpa/mv) - Nach den verheerenden Überflutungen im Westen Deutschlands überprüft auch Mecklenburg-Vorpommern seine Vorkehrungen im Hochwasserschutz. Am Dienstag will Umweltminister Till Backhaus (SPD) in Schwerin die Gefährdungslage im Nordosten erörtern und einen Überblick über die Präventionsmaßnahmen des Landes gegen Extremwetterlagen geben. Folgenschwere Sturzfluten wie jüngst in der Eifel sind im norddeutschen Tiefland zwar nicht zu befürchten. Doch hatte in der Vergangenheit Starkregen schon vielfach für erhebliche Schäden gesorgt. So standen im August 2019 die Innenstädte von Rostock und Schwerin unter Wasser. Erst Ende Juni 2021 sorgte Tiefdruckgebiet "Xero" im Nordosten mit teilweise sintflutartigen Regenfällen in wenigen Stunden für Niederschlagsmengen, die normalerweise verteilt über den ganzen Monat fallen. Besonders betroffen waren der Westen und der äußerste Südosten des Landes, wo die Feuerwehren mehrfach ausrücken mussten, um Keller leer zu pumpen. In Erinnerung sind auch die schweren Elbe-Hochwasser 2002, 2011 und 2013, sowie die wiederkehrenden Sturmfluten an der Ostseeküste.More Related News
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.