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Apple verwehrt "Fortnite" die Rückkehr
n-tv
Schlechte Nachrichten für "Fortnite"-Fans mit iPhone: Das beliebte Multiplayer-Spiel kehrt bis auf Weiteres nicht in den App Store zurück. Nach einem Teilerfolg der Entwicklerfirma Epic Games gegen Apple vor Gericht will der Konzern abwarten, bis das Urteil rechtskräftig ist. Das könnte allerdings noch Jahre dauern.
Apple will das populäre Online-Spiel "Fortnite" erst dann wieder in seinen App Store lassen, wenn der Rechtsstreit mit der Entwicklerfirma Epic Games komplett abgeschlossen ist. Der iPhone-Konzern lehnte eine Bitte um die Wiederaufnahme ab, wie aus einem vom Epic-Chef Tim Sweeney veröffentlichten Brief hervorgeht. Apple verwies darin unter anderem auf das vorherige "doppelzüngige" Verhalten von Epic.
In dem seit über einem Jahr andauernden Streit zwischen Apple und Epic hatte es vor zehn Tagen das erste Urteil gegeben. Eine Richterin in Kalifornien entschied unter anderem, dass Apple im Recht war, Epic und "Fortnite" aus dem App Store zu verbannen. Epic wollte das Recht durchsetzen, einen eigenen App Store auf dem iPhone zu betreiben und digitale Inhalte an "Fortnite"-Spieler an Apple vorbei verkaufen zu können. Nachdem Apple auf seinen Regeln beharrte, griff Epic zu einem Trick. Die Spielefirma baute heimlich Softwarecode in die App ein, dank dem Nutzer "Fortnite"-Artikel direkt bei Epic kaufen konnten, ohne dass Provisionen an Apple fällig wurden. Nachdem die Funktion aktiviert wurde, warf Apple "Fortnite" aus dem App Store. Epic klagte dagegen.
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Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.