Warum die Weltmeere so wichtig sind
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Für viele sind Meere Sehnsuchtsorte. Vor allem aber schlucken sie einen großen Teil menschengemachter CO2-Emissionen und wirken so dem Klimawandel entgegen. Menschliche Eingriffe machen das immer öfter unmöglich.
Beim Bremsen des Klimawandels haben die Weltmeere bislang einen riesigen Anteil übernommen. Denn sie haben rund ein Viertel des vom Menschen produzierten Kohlendioxids aufgenommen und etwa 90 Prozent der Wärme, die durch den menschengemachten Treibhauseffekt entstanden sind. Auch deshalb weist der Europäische Tag des Meeres am 20. Mai auf die besondere Bedeutung der Meere und Ozeane für das Leben auf der Erde hin. Das Problem: Während sich immer größere Mengen klimaschädlicher Gase in der Atmosphäre anreichern, können die Weltmeere zugleich immer schlechter gegensteuern. "Man kann sich das Verhältnis von Meer und Luft in etwa wie einen Trinkwassersprudler vorstellen", erklärt der Meeresökologe Thorsten Reusch vom Kieler Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Steigt der Druck des Gases in der Atmosphäre, nimmt die Oberfläche des Wassers einen Teil davon auf. "Natürlich ist der Druck im Sprudler extrem viel größer, aber so in etwa funktioniert die Aufnahme des Gases Kohlenstoffdioxid im Meerwasser."Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.