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VW macht aus Ägäis-Insel smartes E-Paradies
n-tv
Volkswagen startet auf einer kleinen Insel in der Ägäis einen Testlauf für das Programm "Greece 2". Innerhalb von fünf Jahren soll sich das Urlaubsparadies mit Unterstützung Athens in eine reine Elektroinsel verwandeln. Die Bedeutung des Vorhabens reiche weit über Griechenland hinaus, betont Volkswagen.
Die griechische Regierung und der deutsche Autobauer Volkswagen haben gemeinsam den Startschuss für die Elektrifizierung der griechischen Insel Astypalea gegeben. Am Mittwoch wurden dafür die ersten E-Fahrzeuge in Betrieb genommen - darunter das erste vollelektrische Polizeiauto Griechenlands. Ziel ist es, dass Astypalea in den kommenden Jahren schrittweise ein völlig neues Verkehrssystem mit E-Autos, -Bussen und -Rollern und E-Bikes erhält und zudem seine Energie künftig allein aus Ökostrom bezieht. Mitfahrdienste und Car-Sharing sollen außerdem das bislang kaum entwickelte öffentliche Nahverkehrssystem ergänzen und attraktiver machen. Dadurch soll der Individualverkehr verringert werden. Insgesamt wollen Athen und VW hierfür rund zehn Millionen Euro auf der Insel investieren.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.