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UN-Büro: Israel vereitelt Hilfslieferungen in den Norden von Gaza
n-tv
Die USA fordern Israel Anfang Oktober auf, mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu lassen. Laut einem UN-Büro kommen jedoch deutlich weniger Güter an, als gefordert. Den Menschen gehe schnell das Essen und die Medizin aus.
Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten hat Israel vorgeworfen, Bitten um lebensrettende Hilfe für die Palästinenser im Norden des Gazastreifens abzulehnen. Den Menschen dort gingen die Mittel für ihr Überleben rasch aus, meldete das Büro, bekannt als Ocha, laut Angaben eines UN-Sprechers. Israel habe jedoch Hilfslieferungen abgelehnt.
UN-Sprecher Farhan Haq sagte in New York, Ocha habe die israelischen Behörden außerdem ersucht, Hilfe bei der Rettung von Dutzenden Menschen zu leisten, die unter ihren eingestürzten Häusern im Flüchtlingslager Dschabalia im Norden des Gazastreifens eingeschlossen seien.
Auch dieses Ersuchen sei abgelehnt worden. Zu den abgelehnten Anträgen des Ocha gehörten dem Sprecher zufolge geplante Missionen von UN-Organisationen und ihren Partnern zur Lieferung von Hilfsgütern wie Blutreserven, Medikamenten, Lebensmittelpaketen und Treibstoff an Krankenhäuser.
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