
Twitter-Bots tracken russische Oligarchen-Jets
n-tv
Vor einem Monat sorgt der Student Jack Sweeney für Aufsehen, als er einen Twitter-Account programmiert, der die Flugbewegungen von Elon Musks Privatjet veröffentlicht. Nun hat er wieder zugeschlagen: Diesmal veröffentlichen zwei Bots die Starts und Landungen von Flugzeugen russischer Oligarchen.
In seiner Twitter-Biografie hat der 19-jährige Jack Sweeney das aufgelistet, was ihn am meisten interessiert: das Weltall, Tesla und die Luftfahrt. Besonders an seinem dritten Hobby lässt der Student die Welt immer wieder teilhaben. Im Zuge von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat er zwei Twitter-Bots programmiert, die zeigen, wo sich gerade die Privatflugzeuge von russischen Oligarchen befinden. Sweeney machte das mithilfe öffentlich zugänglicher Daten, die verfolgen lassen, wo auf der Welt Flugzeuge gerade starten oder landen.
So versucht der Account @PutinJet seinen rund 27.000 Followern zu zeigen, wo sich gerade Jets befinden, die der russische Präsident Wladimir Putin "benutzen könnte". @RUOligarchJets hat inzwischen mehr als 140.000 Follower. Mit ihm sollen sich die Luxusflieger von diversen weiteren russischen Oligarchen verfolgen lassen.
Jedes Mal, wenn eines der in einer Liste vermerkten Flugobjekte startet oder landet, geben die Accounts das mit einem Tweet bekannt. Dazu gibt es auch ein Screenshot vom Ort, manchmal auch eine geschätzte Flugdauer. So lässt sich beispielsweise verfolgen, dass um kurz nach 16 Uhr deutscher Zeit in Moskau eine Maschine des Typs Gulfstream G650 abgehoben ist. Der Jet soll laut dem Twitter-Bot dem Eigentümer des FC Chelsea, Roman Abramowitsch, gehören.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.