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Truck-Grand-Prix vor Zuschauern: Countrymusik im Internet
n-tv
Nürburg (dpa/lrs) - Rasante Beschleunigung, hammerhartes Bremsen, äußere Räder in Kurven in der Luft: Vom 16. bis 18. Juli ist am Nürburgring trotz Corona wieder der Truck-Grand-Prix mit hochgezüchteten Zugmaschinen geplant - seine typische Countrymusik wandert jedoch ins Internet ab. Die maximal mögliche Zahl der Zuschauer bei dem XXL-Motorsport-Spektakel in der Eifel werde noch mit den Behörden abgestimmt, teilte der Veranstalter ADAC Mittelrhein mit. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hatte den Nürburgring als Modellprojekt für Veranstaltungen mit Zuschauern im Freien benannt. Beim 24-Stunden-Rennen waren hier kürzlich täglich bis zu 11.600 Fans mit einem Corona-Hygienekonzept zugelassen.
Das Rahmenprogramm bei der 35. Auflage des Truck-Grand-Prix wird pandemiebedingt ins Internet verlegt. Dort soll es unter anderem einen Countrymusik-Contest mit Beiträgen von Fans, ein Gewinnspiel und ein "digitales Abschlussfeuerwerk" geben. Die Tickets für den Truck-Grand-Prix kosten laut ADAC wegen der Einschränkungen bei dem "Hybrid-Event" nur rund halb so viel wie in früheren Jahren. © dpa-infocom, dpa:210617-99-26981/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.