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Thüringer Linke berät über Spitzenkandidatur Ramelows
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Spitze der Thüringer Linken heute über eine mögliche Spitzenkandidatur des amtierenden Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zur Landtagswahl 2024 beraten. Der Vorschlag soll mit mehreren Parteigremien abgestimmt und anschließend (ab 15 Uhr) verkündet werden. Der 66-jährige Ramelow hatte zuvor bereits erklärt, dass er zu einer weitere Spitzenkandidatur bereit sei. Eine letzte Entscheidung muss aber ein Landesparteitag treffen.
In Thüringen soll planmäßig im Jahr 2024 ein neuer Landtag gewählt werden. Ramelow ist mit Unterbrechung seit 2014 Ministerpräsident im Freistaat und bislang der einzige Regierungschef in Deutschland mit Linke-Parteibuch. Seit seiner Wiederwahl im März 2020 führt er eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung, der vier Stimmen im Parlament für Mehrheiten fehlen.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.