Tausende Urlauber sitzen nach Vulkanausbruch fest
n-tv
In der Nähe von Bali kommt der Lewotobi Laki-Laki nicht zur Ruhe. Nachdem durch Eruptionen bereits mehrere Menschen gestorben sind, speit der Vulkan immer wieder heiße Asche. Auf der auch bei Deutschen beliebten Urlaubsinsel sitzen wegen abgesagter Flüge viele Menschen fest.
Internationale Fluggesellschaften haben wegen des immer noch eruptiven Vulkans Lewotobi Laki-Laki Flüge von und nach der indonesischen Touristeninsel Bali gestrichen. Mindestens 26 Inlands- und 64 Auslandsflüge seien allein am heutigen Mittwoch abgesagt worden, sagte Flughafendirektor Ahmad Syaugi Shahab. Der Vulkan habe den Verkehr am Internationalen Flughafen I Gusti Ngurah Rai schon seit Beginn der Ausbrüche Anfang der vergangenen Woche gestört. In den vergangenen vier Tagen seien 84 Flüge betroffen gewesen.
Tausende Urlauber saßen Medienberichten zufolge fest. "Die Fluggesellschaft hat keine Unterkunft zur Verfügung gestellt, sodass wir an diesem Flughafen gestrandet sind", sagte Charlie Austin aus Perth, Australien, der mit seiner Familie auf Bali Urlaub machte. Seine Landsfrau Issabella Butler sagte, sie habe auf eine andere Fluggesellschaft umgebucht, um nach Hause zu kommen.