27-jähriger Geiselnehmer zu langer Haftstrafe verurteilt
n-tv
Ein junger Mann nimmt eine 29-jährige Frau über zwei Tage als Geisel und vergewaltigt sie. Ein Instagram-Foto hilft der Polizei bei der aufwendigen Suchaktion. Jetzt ist der lange Prozess zu Ende gegangen. Die Vorwürfe wiegen schwer.
Geiselnahme, mehrfache Vergewaltigung, gefährliche Körperverletzung: Das Landgericht Kiel hat einen 27-Jährigen zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Zugleich ordnete die Kammer Sicherungsverwahrung für den Angeklagten an. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann im September 2023 eine damals 29-Jährige in einen Hangar auf dem ehemaligen Gelände des Marinefliegergeschwaders 5 in Kiel entführt und vergewaltigt hat.
Die junge Frau war im September zwei Tage lang als vermisst gemeldet. Ein auf Instagram veröffentlichtes Foto, das die mutmaßlich Entführte gefesselt zeigte, führte die Polizei zu der Vermissten auf das Gelände der ehemaligen MFG-5-Kasernen in Kiel-Holtenau. Nach stundenlanger Suche und dank eines Handys, an das die junge Frau gelangte, konnten die Spezialkräfte schließlich das Opfer befreien.
Die Liste der Straftaten des Verurteilten ist lang: Die Staatsanwaltschaft warf dem Mann insgesamt elf Straftaten gegen zwei Frauen vor, die er zwischen Januar 2022 und September 2023 begangen haben soll. Seit dem 13. September letzten Jahres sitzt der Angeklagte in Untersuchungshaft.
Fahnder haben offenbar einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Deutschland verhindert. Die Warnung vor den Plänen soll einem Bericht zufolge von einem US-Geheimdienst gekommen sein.
Im Mai soll ein Mann in Halle seine kleine Tochter verbrüht haben. Die Zweijährige stirbt kurze Zeit später. Jetzt beginnt der Prozess gegen den 37-Jährigen. Nach einem Vorfall in Untersuchungshaft werden im Gerichtsgebäude Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Wenige Minuten nach dem Start einer Boeing-Maschine in Rom schlagen plötzlich Flammen aus einem der Triebwerke. Die Küstenwache bereitet sich auf einen Absturz vor. Doch der Pilot bringt das Flugzeug sicher zu Boden.
Kalifornien wird erneut von schweren Waldbränden heimgesucht. Zahlreiche Häuser fallen den Flammen zum Opfer. Zum Glück gibt es nur wenige Leichtverletzte. Dennoch zerstören die Feuer eine große Fläche bis zum Wochenende. Dann: leichtes Aufatmen, das Wetter schlägt um.
Die Attacken auf Fans von Maccabi Tel Aviv durch propalästinensische Männer in Amsterdam wirken noch nach. Die Stadt verbietet als Reaktion Demonstrationen. Dennoch versammeln sich Menschen in der Stadt. Die Polizei greift durch.
Der November verläuft wettertechnisch bisher vergleichsweise konstant und beschert vielerorts trübes, ungemütliches Wetter. Jetzt naht ein Wetterumschwung, der Regen mit sich bringt. Und bald könnten auch in tieferen Lagen wieder Schneeflocken vom Himmel rieseln.
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Ein Mann ist bei einer körperlichen Auseinandersetzung auf einem Parkplatz im Landkreis Schwäbisch Hall getötet worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war es ein Streit unter LKW-Fahrern.
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Mehrere Jahre kann sich der mutmaßliche Kopf der linksextremistischen Gruppe um Lina E. der Verfolgung der Strafbehörden entziehen. Kürzlich nimmt die Polizei ihn in einem Regionalzug fest. Nun sitzt er in U-Haft. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm mehrere Verbrechen vor.
Er ist eines der Wahrzeichen der Ewigen Stadt: der Trevi-Brunnen. Doch das gut 250 Jahre alte Bauwerk muss wieder gereinigt, und dazu gesperrt werden. Stege ermöglichen Besuchern nun aber eine ganz neue Perspektive. Und auch für den legendenumwobenen Münzwurf ist gesorgt.