Wetterumschwung hilft Feuerwehr in Kalifornien
n-tv
Kalifornien wird erneut von schweren Waldbränden heimgesucht. Zahlreiche Häuser fallen den Flammen zum Opfer. Zum Glück gibt es nur wenige Leichtverletzte. Dennoch zerstören die Feuer eine große Fläche bis zum Wochenende. Dann: leichtes Aufatmen, das Wetter schlägt um.
Waldbrände haben an beiden Küsten der Vereinigten Staaten für Rauchvergiftungen und Schäden gesorgt. In Südkalifornien zerstörte das sogenannte "Mountain Fire" mehr als 130 Häuser und andere Gebäude und beschädigte knapp 90 weitere, wie die Behörden mitteilten. Mindestens zehn Menschen wurden durch Einatmen des Rauches leicht verletzt, teilte die örtliche Polizeibehörde mit. Berichte über mögliche Todesopfer gab es bisher nicht. Die Ursache für das Feuer werde noch untersucht, hieß es.
Den Einsatzkräften gelang es aber, die Waldbrände zurückzudrängen. Bis Samstagabend (Ortszeit) konnten die Einsatzkräfte rund ein Fünftel der brennenden Fläche unter Kontrolle bringen, wie die Brandschutzbehörde des Ventura Countys auf X meldete. Das Feuer schwele vor allem in steilem, unwegsamem Gelände mit trockener Vegetation weiter.