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Studentenwerke: Mehr Nachfrage nach psychosozialer Beratung
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Infolge der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach psychosozialer Beratung für Studenten und Studentinnen in Sachsen gestiegen. Die Beratungsstellen erlebten einen verstärkten Andrang, der nicht mehr mit den üblichen Kapazitäten abgedeckt werden könne, warnten die vier Studentenwerke am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung. Die Folge seien lange Wartezeiten für die Betroffenen. Um Abhilfe zu schaffen, forderten die Einrichtungen für diese Angebote mehr staatliche Hilfe in Höhe von 300.000 Euro pro Jahr.
Ähnlich wie Schüler litten Studenten teils massiv unter den Folgen der digitalen Lehre. So fehle es an sozialem und fachlichem Austausch, der für das Studium prägend sei, hieß es. "Dies führt oftmals zu erheblichen psychosozialen Belastungen, merklichen Verzögerungen der Studienabläufe oder gar zu Studienabbrüchen." Den Angaben zufolge sind gerade in der ersten Phase des Studiums Identitätskrisen nicht selten. Die Experten warnten, dass sich Krisen ohne Bewältigungsstrategien verfestigen und verstärken könnten. © dpa-infocom, dpa:210722-99-482361/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
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