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Streusalzlager für Bundes- und Landesstraßen gut gefüllt
n-tv
Der Winter auf Bundes- und Landstraßen kann kommen: Die Salzlager von Straßen.NRW sind mit Zehntausenden Tonnen Streusalz gefüllt. Auch die Flutkatastrophe konnte den Salzvorräten nichts anhaben.
Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Mit mehr als 120.000 Tonnen Streusalz in den Depots sieht sich der Landesbetrieb Straßen.NRW gut gerüstet für die kalte Jahreszeit. "Wir sind gut vorbereitet für den Winterdienst auf den Landes- und Bundesstraßen", sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Demnach lagern allein in den 125 Meisterei- und Außenlagern 80.000 Tonnen des weißen Streuguts gegen winterliche Straßenglätte. Zudem stehe eine Streusalz-Reserve von 40.000 Tonnen im Zentrallager in Rheinberg bereit. Ein Liefervertrag mit der Salzindustrie gewährleiste zusätzliche Sicherheit: "Wenn wir in einem außergewöhnlich strengen Winter nachordern müssten, erfolgt daher die Lieferung in der Regel schnell", sagte die Sprecherin weiter.
Die benötigte Menge schwanke je nach Witterungsverhältnissen im Land stark. So liege der Durchschnittsverbrauch der vergangenen 20 Jahre bei rund 85.000 Tonnen an Bundes- und Landesstraßen pro Wintersaison. Es gebe aber Ausreißer: So wurden 2019/2020 auch schon einmal nur 35.000 Tonnen benutzt.
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