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Straße vor Landwirtschaftsministerium blockiert
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Mit einer Straßenblockade vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium haben Umweltschützer am Donnerstagvormittag ihre Protestwoche in Berlin fortgesetzt. Rund 150 Menschen seien vor dem Ministerium in der Wilhelmstraße auf der Fahrbahn, sagte ein Sprecher der Polizei, die demnach mit Einsatzkräften vor Ort war. Mit der Aktion sollte auf das Artensterben aufmerksam gemacht werden, hieß es in einer Mitteilung der Umweltschutzgruppe Extinction Rebellion.
Seit Montag läuft in Berlin eine Protestwoche, zu der Extinction Rebellion und andere Initiativen aufgerufen haben. Sie fordern von der Politik, mehr gegen den Klimawandel zu tun. Die Protestwoche begann mit Verzögerungen und weniger Teilnehmern als erwartet. Am Mittwochmorgen drangen mehrere Aktivisten in die Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrats der CDU ein und klebten sich an den Fensterrahmen fest. Am Nachmittag kippten Umweltschützer Kohle vor die NRW-Landesvertretung. © dpa-infocom, dpa:210819-99-894899/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.