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Staatsregierung: Mehr Unternehmen in ländliche Räume locken
n-tv
München (dpa/lby) - Parallel zu neuen Behördenverlagerungen will die Staatsregierung in den kommenden Jahren auch mehr Unternehmen in die ländlichen Räume locken. Wichtig seien heimatnahe, klimafreundliche Arbeitsplätze mit kurzen Wegen zur Arbeit, sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Donnerstag in München. Auch internationale Unternehmen sollten sich überlegen, zweite Standorte und Dienstsitze in einer anderen Region zu machen - das sei quasi eine Aufforderung.
Ziel seien gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land, heißt es in der Fortschreibung der bayerischen Heimatstrategie, die Füracker nun vorstellte. "Dabei ist es vor allem wichtig, Anreize für Unternehmen zu schaffen, sich gerade im ländlichen Raum anzusiedeln und zu bleiben." Es soll etwa ein Gütesiegel "Heimatverbundene Unternehmen" geben für Firmen, die Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen oder erhalten und sich dort engagieren. © dpa-infocom, dpa:210708-99-305329/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.