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Stückl soll im November Konzept für Passion 2030 vorstellen
n-tv
Im Bewerbungsverfahren um die Spielleitung für die nächste Passion in Oberammergau geht es einen Schritt voran. Im November soll der bisherige Spielleiter Christian Stückl nun sein Konzept vorstellen.
Oberammergau (dpa/lby) - Im Bewerbungsverfahren um die Leitung der Oberammergauer Passion 2030 hat der Gemeinderat einen neuen Termin für den nächsten Schritt festgesetzt. Der bisherige Spielleiter Christian Stückl soll am 4. November den Oberammergauern in einer Bürgerversammlung sein Konzept vorstellen, wie Werkleiterin Ramona Wegenast mitteilte. Vor einer Woche war der dafür geplante Termin kurzfristig abgesagt worden.
Erwartet wird, dass Stückl seinen Stellvertreter Abdullah Karaca einbindet. Karaca wollte sich dem Vernehmen nach ursprünglich ebenfalls um die Spielleitung bewerben - es wäre damit auf eine Konkurrenz hinausgelaufen. Stückl und Karaca sollen sich dann geeinigt haben, sich gemeinsam als Team in alter Besetzung zu bewerben. Der 62-jährige Stückl hat die alle zehn Jahre gemäß einem Pestgelübde aufgeführte Passion seit 1990 vier Mal inszeniert.
Der Weg zur nächsten Kreuzigung ist dieses Mal aufwendig. Rund um die Vergabe der Spielleitung rumorte es im Dorf. Erstmals in der fast 400-jährigen Geschichte des weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannten Laienspiels hat der Gemeinderat ein solches offizielles Bewerbungsverfahren beschlossen.
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