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SPD gewinnt Bürgerschaftswahl in Hamburg
n-tv
Die SPD erreicht bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg Prognosen zufolge mehr als 33 Prozent - mehr als doppelt so viel wie bei der Bundestagswahl vor einer Woche. Allerdings verlieren SPD und Grüne stark.
Eine Woche nach den starken Verlusten bei der Bundestagswahl hat die SPD die Landtagswahl in Hamburg klar gewonnen. Nach der Prognose von Infratest dimap für die ARD kam die SPD auf 33,5 Prozent und wurde damit klar stärkste Partei. Bei der Bundestagswahl vor einer Woche war die SPD deutschlandweit nur auf 16,4 Prozent gekommen.
Im Rennen um Platz 2 kamen die Grünen demnach auf 17,5 Prozent und die CDU auf 19,5 Prozent. Die AfD landete in der Hansestadt unter zehn Prozent. FDP und BSW ziehen nicht in die Bürgerschaft ein.
Damit hat der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher von der SPD gute Chancen, im Amt zu bleiben. Er hatte sich im Wahlkampf für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition ausgesprochen.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.