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Das sind Trumps mächtige Vertraute
n-tv
Seit seinem Amtsantritt krempelt Präsident Trump die USA komplett um. Für seine radikale Politik braucht er Menschen, auf die er sich verlassen kann. Eine Auswahl der loyalsten Mitstreiter Trumps im Weißen Haus.
Seit einem Monat im Amt, fegt US-Präsident Donald Trump wie ein Wirbelwind durch US- und Weltpolitik. Kommt das alles von ihm, was da aus dem Oval Office täglich nach außen dringt? Wer sind die Menschen, die ihm den Rücken frei halten? Und wohl für Trump am wichtigsten: Verhalten sie sich loyal? In seiner ersten Amtszeit, in die Trump 2017 schlecht vorbereitet gestolpert war, hatte der Polit-Novize vom ersten Tag an mit schweren Verwerfungen innerhalb seines Teams und Personalkarussells zu kämpfen. Ausgewiesene Fachleute nahmen Reißaus, als sie Trumps Regierungsstil hautnah erlebten. Andere musste er entlassen, weil sie sich entweder als illoyal oder als unfähig herausstellten - oder beides. Kein Tag verging, an dem nicht Interna an Medien durchgestochen wurden.
Trump hat dazugelernt: Nach einem guten Monat im Amt dringen diesmal kaum Störungen aus dem Weißen Haus nach draußen - die rechtspopulistische Maschinerie scheint wie geschmiert zu laufen. "Wir haben einen guten Job gemacht, aber diesmal machen wir einen deutlich besseren", hat Trump schon im Wahlkampf gesagt. "Weil ich jetzt die Leute kenne. Ich kenne die guten und die schlechten, die schwachen und die starken, ich kenne die dummen und die schlauen. Ich kenne sie alle." Eine Auswahl derer, die nach Trumps Einordnung gut, stark und/oder schlau sind, wichtige Schaltstellen besetzen und für Trump als unersetzlich gelten:
Stephen Miller
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.