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Slapstick-Eigentor und Torwartfehler fügen VfL fiese Schmerzen zu
n-tv
Der VfL Bochum legt im Hinspiel der Relegation los wie die Feuerwehr - und liegt nach einem Katastrophen-Eigentor gegen Düsseldorf schnell hinten. Die Fortuna legt in der zweiten Hälfte nach und nach einem Torwartpatzer steht die Tür zur Bundesliga ganz weit offen. Bochum droht der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte.
Fortuna Düsseldorf hat die schwierige Prüfung im Hexenkessel Ruhrstadion eindrucksvoll bestanden und die Tür zur Bundesliga ganz weit aufgestoßen. Die Düsseldorfer gewannen das Relegations-Hinspiel beim Bundesliga-16. VfL Bochum dank "Schlitzohr" Christos Tzolis mit 3:0 (1:0) und halten im Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/Sky und Sat.1 und im Liveticker auf ntv.de) alle Trümpfe für die Bundesliga-Rückkehr in der eigenen Hand.
"Es ist erst Halbzeit. Es ist ein gutes Hinspiel-Ergebnis, gar keine Frage. Wir müssen am Montag mit derselben Leidenschaft reingehen", forderte der Düsseldorfer Marcel Sobottka bei Sat.1: "Wir freuen uns über den Sieg und genießen den Abend, ab morgen heißt es aber: volle Regeneration."
Der Mannschaft von Trainer Daniel Thioune half vor 26.000 lautstarken Zuschauern ein Slapstick-Eigentor von Philipp Hofmann (13.), nachdem Tzolis eine Ecke frech direkt aufs Tor gezogen hatte. Felix Klaus (64.) und Yannik Engelhardt (72.) trafen jeweils auf Vorlage von Tzolis gegen geschockte Bochumer zur Entscheidung. Während die Bundesliga-Rückkehr nach vier Jahren für die Fortuna zum Greifen nah ist, droht dem VfL nach drei Jahren im Oberhaus der Abstieg.