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Segelikone Ainslie kämpft sich dem Wunder entgegen
n-tv
Dieser Tag beim America's Cup beginnt mit einem bitteren Missgeschick für den Titelverteidiger. Das neuseeländische Team verpatzt den Start. Skipper Ben Ainslie und seine Crew nutzen das voll aus und verfolgen weiter das große Wunder.
Hoffnungsschimmer für den Herausforderer: Ineos Britannia hat beim America's Cup den Bann gebrochen und seine ersten beiden Rennen gewonnen. Die von Skipper Ben Ainslie angeführte Crew beeindruckte und verkürzte auf 2:4. Sieben Siege braucht ein Team, um die legendäre Silberkanne zu gewinnen.
"Es ist noch ein weiter Weg. Aber das Comeback ist gestartet", sagte Ainslie: "Es ist ein großer Erfolg des gesamten Teams." Neuseelands Co-Steuermann Nathan Outteridge erkannte den Fortschritt der Konkurrenten an: "Wir wussten, dass sie starke Segler sind und ein gutes Boot haben. Wir haben nicht unsere beste Leistung abgeliefert."
Die Briten profitierten zunächst auch von einem Missgeschick des zuvor so souveränen Titelverteidigers Emirates Neuseeland. Nach einem Tag Pause, an dem die Briten noch einmal alle technischen und strategischen Optionen geprüft hatten, misslang den Kiwis um Skipper Peter Burling der Start ins erste von zwei Rennen des Tages. Ihre AC-75-Jacht Taihoro setzte auf dem Wasser auf, und es gelang dem Team lange nicht, wieder auf die Foils zu kommen. Damit fehlte der Speed, um mit den Briten mitzuhalten, die im Ziel 1:18 Minuten Vorsprung hatten.
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