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Scholz warnt vor der "Spritpreisschraube"
n-tv
An der Forderung der Grünen-Kandidatin Baerbock, den Benzinpreis um 16 Cent zu erhöhen, arbeitet sich die politische Konkurrenz weiter ab. Nach den Linken werfen sich SPD und Union für die Autofahrer in die Bresche. Ein FDP-Abgeordneter fordert im Namen der sozial Schwachen eine "Benzinpreisbremse".
Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat sich gegen die von den Grünen geforderte Erhöhung des Benzinpreises ausgesprochen. "Wer jetzt einfach immer weiter an der Spritpreisschraube dreht, der zeigt, wie egal ihm die Nöte der Bürgerinnen und Bürger sind", sagte Scholz der "Bild. Ein immer höherer CO2-Preis sorge "nicht für mehr Klimaschutz, sondern nur für mehr Frust". Auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer lehnte die Forderung der Grünen nach höheren Spritpreisen ab und nannte sie "besorgniserregend". "Es geht nicht, dass die Preise immer weiter nach oben gehen", sagte der CSU-Politiker der "Bild". Mobilität sei "auch ein sozialer Aspekt".![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.