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Schalke möchte bloß nicht enden wie der HSV
n-tv
Der FC Schalke 04 startet in die Zweitligasaison direkt mit einem Kracher gegen den Hamburger Sportverein. Trotz dramatischen Abstiegs verleben die Gelsenkirchener eine ruhige, fokussierte Vorbereitung. Ob das Team direkt um den Aufstieg mitspielt, ist offen. Das HSV-Spiel wird ein erster Fingerzeig.
Die Nachricht am Montag kam zur Unzeit: "Schalker Spieler positiv auf Covid-19 getestet". Allerdings griffen schnell die Routinen, die sich auch im Profifußball mittlerweile manifestiert haben: Training abgesagt, Spieler isoliert, das Spiel am Freitag gegen den Hamburger Sportverein sei nicht gefährdet, hieß es. Schalke wäre aber nicht Schalke, wenn es nicht auch in der Routine ein gewisses dramatisches Potenzial gäbe. Am Tag darauf sickerte durch, um wen es sich bei dem Spieler handelt: Um Torhüter Ralf Fährmann. Jenen Fährmann, der sich in der Vorbereitung als Nummer eins im Kasten durchsetzen konnte, der Mitglied des Mannschaftsrates ist und der, in einem Kader, der ein völlig anderes Gesicht bekam, eine der wenigen verbliebenen Identifikationsfiguren ist. Nun bekam die bisher unaufgeregt verlaufene Vorbereitung kurz vor ihrem Ende doch noch eine ungewollte Dynamik. Da erst kürzlich der zweite Torhüter Markus Schubert abgegeben wurde, fehlen S04 nun gleich zwei Torhüter. Man wollte ohnehin noch einen dritten Mann als Schubert-Ersatz holen, der aber wohl eher ein junger Perspektivspieler, womöglich aus der hauseigenen Knappenschmiede, hätte sein können. Nun also alles anders: Am Mittwoch wurde der 28-jährige Österreicher Martin Fraisl aus den Niederlanden verpflichtet.More Related News
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