Russen bricht Boden unter den Füßen weg
n-tv
Straßen sacken ab, Häuser drohen einzustürzen: Die Folgen der steigenden Temperaturen bekommen die Menschen in Russland mitunter drastisch zu spüren, denn die Dauerfrostböden tauen auf. Wie kann in den Orten für Sicherheit gesorgt werden?
In manchen Regionen Russlands lebt es sich mittlerweile gefährlich. Hier bricht den Menschen buchstäblich der Boden unter den Füßen weg. Dazu kommt es immer häufiger, weil mit steigenden Temperaturen der bis in große Tiefen gefrorene Boden auftaut. Riesige Löcher in den Straßen und abrutschende Hänge sind die sichtbarsten Folgen der Erderwärmung. Bedroht sind zudem Wohnhäuser. "Wenn der Permafrostboden auftaut, besteht die Gefahr, dass sie einstürzen - gegenwärtig ein gefährlicher Trend", sagt der Ingenieur Ali Kerimow. Er und andere Experten der Stadt Norilsk wollen das Leben am Nordpolarmeer nun sicherer machen. In der Industriestadt Norilsk stehen die Häuser auf Pfählen, wie vielerorts in Permafrostgebieten. "Sie sind 10 bis 30 Meter tief", sagt Kerimow, Direktor der Forschungs- und Produktionsgesellschaft Fundament. Mit dieser Bauweise wird verhindert, dass Gebäude bei Temperaturschwankungen zusammenbrechen. Eigentlich. Risse an den Außenwänden von Häusern zeigen: Der Boden ist in Bewegung. Wenn es immer wärmer wird, dann senkt sich der Boden tiefer ab - und Pfähle könnten Häuser kaum noch vorm Einsturz bewahren, sagt der 55-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Sei der Boden drei bis fünf Meter in die Tiefe hinein aufgetaut, dann könne er sich bis zu einem Meter absenken.Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.