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RKI registriert fast 9400 Corona-Neuinfektionen in Berlin
n-tv
Berlin (dpa/bb) - In Berlin ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) lag sie am Freitagmorgen bei 9397. Am Donnerstag waren es rund 7400. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich auf 1137,3. Am Tag zuvor lag sie bei 1077,4, etwa auf dem gleichen Niveau wie am Mittwoch (1079,6). Der Wert gibt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an.
Seit Beginn der Pandemie wurden nach den RKI-Daten für Berlin mehr als 727.110 Ansteckungen gemeldet, 15 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion. Damit gab es bisher insgesamt 4242 solcher Todesfälle in der Hauptstadt.
Die sogenannte Hospitalisierungsrate, die Zahl der Corona-Patienten je 100.000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen ins Krankenhaus kamen, ist erneut leicht gesunken. Sie lag laut dem Lagebericht des Berliner Senats am Freitagmorgen bei 18,5 - im Vergleich zu 20,9 am Donnerstag. Die entsprechende Ampel des Berliner Corona-Warnsystems steht weiterhin auf Rot. Das Signal für die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten steht weiter auf Gelb.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.