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Red Bull versucht verzweifelt, das bockige "Monster" zu bändigen
n-tv
Red Bull will beim Großen Preis der USA im WM-Kampf gegen McLaren zurückschlagen. Ein Upgrade soll den kriselnden Bullen-Boliden ausbalancieren und Max Verstappen wieder flott machen. Formel-1-Experte Christian Danner ist skeptisch, dass die Wende gelingt.
Austin ist nicht Houston – und doch hat Red Bull vor dem Formel-1-Wochenende in Texas ein Problem. Ein gewaltiges, weil grundlegendes. Der RB20, mit dem Weltmeister Max Verstappen zu Jahresbeginn noch alles in Grund und Boden fuhr, will nicht mehr. Nicht mehr so wie Verstappen. Schon gar nicht wie dessen dauergeplagter Garagen-Nachbar Sergio Perez. Und auch nicht so, wie es die Ingenieure des Teams gerne hätten.
Red Bull hat seine Balance verloren. Das gilt für den Rennstall an sich, dessen Struktur Teamchef Christian Horner infolge seiner unappetitlichen Affäre Anfang des Jahres und dem Abgang zahlreicher Top-Mitarbeiter erst wieder ins Lot bringen muss. Das gilt aber noch viel mehr für den Rennwagen. Aus einem wie auf Schienen fahrenden Formel-1-Auto ist ein störrischer Bock geworden, ein "Monster", wie Verstappen sein Dienstfahrzeug am Tiefpunkt in Monza Ende August nannte, als er im Königlichen Park wie ein machtloser Kaiser hinterherfuhr.
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Es gibt Fußball-Spiele, die geraten nach wenigen Sekunden in Vergessenheit. Die Fußball-Flut der Moderne spült sie einfach fort in das Meer aus Daten. Dann gibt es Spiele, die niemand vergisst. Weil etwas passiert, was nie mehr wiederkommen wird. Das Spiel zwischen Everton und Liverpool ist so eine Partie.