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Rechtsstreit zwischen Thüringen und Kali-Konzern geht weiter
n-tv
Weimar (dpa/th) - Die juristischen Auseinandersetzung um Millionen-Zahlungen des Landes Thüringen an den hessischen Kali-Konzern K+S (Kassel) wird heute fortgesetzt. Nach längerer Pause nimmt das Thüringer Oberverwaltungsgericht die Verhandlung in Weimar wieder auf. In dem Rechtsstreit geht es darum, ob Thüringen auf unbefristete Zeit jährlich Millionenbeträge an K+S für Sicherungsarbeiten in stillgelegten Kali-Gruben in Südthüringen zahlen muss.
Das sehen Verträge zwischen Thüringen und einer Treuhand-Nachfolgegesellschaft von Ende der 1990er Jahre vor, die das Land infrage stellt. Bei der Verhandlung sollen nach Angaben einer Gerichtssprecherin Zeugen gehört werden. Eine weitere ist für diesen Freitag angesetzt. Ob dann ein Urteil fällt, sei offen. © dpa-infocom, dpa:210616-99-20976/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.