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Niedersachsen wollen Gitta Connemann als neue MIT-Chefin
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die ostfriesische CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann wird von der niedersächsischen Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) zur neuen MIT-Bundesvorsitzenden vorgeschlagen. Sie würde dem bisherigen MIT-Bundesvorsitzenden Carsten Linnemann aus Paderborn folgen, der nicht wieder für das Amt antritt. Die Juristin Connemann aus Leer sei eine absolute Top-Besetzung für das Amt, teilte der niedersächsische MIT-Chef Holger Bornemann am Mittwoch mit: "Ihr starkes Engagement für Mittelstandsthemen, und das seit Jahren, hat uns veranlasst, sie für dieses Spitzenamt vorzuschlagen." Connemann sei eine bundesweit bekannte Politikerin, die dem Mittelstand eine Stimme geben werde.
Am 11. Dezember soll die Nachfolge Linnemanns beim digitalen Bundesmittelstandstag geklärt werden. Linnemann war acht Jahre Vorsitzender. Für den Fall, dass Friedrich Merz CDU-Vorsitzender wird, soll Linnemann Partei-Vize werden und das künftige CDU-Grundsatzprogramm mitschreiben. Die MIT ist eigenen Angaben zufolge mit 25 000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.