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Nach Zugentgleisung noch Einschränkungen am Bahnhof Cochem
n-tv
Der Bahnhof ist momentan nur eingleisig befahrbar, teils muss auf einen Ersatzverkehr umgestiegen werden. Ein Ende der Einschränkungen ist noch nicht absehbar.
Cochem (dpa/lrs) - Nach einer Zugentgleisung kommt es um den Bahnhof Cochem an der Mosel zu Einschränkungen und Ausfällen. Nachdem am Montag ein Wagen eines Regionalzuges aus den Gleisen gesprungen war, konnte dieser in der Nacht zum Dienstag mit einem Kran wieder in die Spur gehoben und abtransportiert werden, wie eine Bahnsprecherin am Dienstag sagte. Die Ursache für die Entgleisung sei noch unklar.
Eines der Gleise stand wieder für Regionalbahnen zwischen Trier und Koblenz zur Verfügung, das andere Gleis konnte wegen einer beschädigten Weiche noch nicht genutzt werden. Während die Bahnen von Trier in Richtung Koblenz in Cochem halten konnten, mussten Fahrgäste von Koblenz nach Trier für einen Halt in Cochem in einen Bus-Ersatzverkehr umsteigen. Wie lange die Reparatur dauern wird, kann nach Angaben der Sprecherin voraussichtlich im Laufe des Dienstags prognostiziert werden.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.