![Nach Tierseuche-Nachweis für Katzen und Hunde Vorsicht nötig](https://bilder3.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop20889902/0271324775-cImg_16_9-w1200/dpa-Regio-Dummy-Thueringen.jpg)
Nach Tierseuche-Nachweis für Katzen und Hunde Vorsicht nötig
n-tv
Gera (dpa/th) - Haustiere in Gera sollten aktuell ausschließlich kontrollierten Freigang haben - Hunde in und um Gera angeleint werden. Das empfiehlt das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Gera nach dem amtlichen Nachweis einer Tierseuche im Geraer Gebiet. Demnach wurde bei Wildschweinen die Aujeszkysche Krankheit, auch Pseudotollwut genannt, nachgewiesen. Für Menschen ungefährlich verursacht der Aujeszky-Erreger bei Hunden und Katzen eine tollwutähnliche Erkrankung, die fast immer tödlich endet.
Unter anderem unbehandeltes Schweinefleisch kann das Aujeszky-Virus enthalten, das für die Tiere tödlich sein kann. Da der Erreger für Menschen ungefährlich ist, wird das Fleisch vor der Auslieferung in den Handel darauf nicht untersucht. Ist das Tier apathisch, rastlos oder hat es starken Speichelfluss, können das erste Symptome sein. Auch ein extremer Juckreiz, Fieber, Durchfall und Erbrechen können auf eine Infektion hindeuten. Halter sollten dann mit dem Tier zum Tierarzt - allerdings kann dieser nur die Symptome lindern. Heilbar ist die Krankheit nicht.
© dpa-infocom, dpa:211229-99-535617/2
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.