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Millionenprogramm für Innenstädte im Norden läuft an
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Zur Belebung von Innenstädten und Ortszentren großer Gemeinden in Schleswig-Holstein hat das Innenministerium erste Bewilligungen aus einem Zehn-Millionen-Euro Förderprogramm erteilt. Davon profitieren zunächst Eutin, Elmshorn, Rendsburg, Uetersen, Glückstadt, Heiligenhafen, Gettorf, Pinneberg, Bad Segeberg, Itzehoe und Mölln, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte. Diese damit bewilligten Vorhaben kosten 3,4 Millionen Euro.
Eine Kommune, vorrangig Städte und Gemeinden mit mindestens 10.000 Einwohnern, kann bis zu 500.000 Euro an Zuschüssen bekommen, um zum Beispiel gegen Leerstände vorzugehen, neue Projekte anzusiedeln oder öffentliche Räume zu beleben und umzugestalten. Das Programm hatten die Jamaika-Fraktionen von CDU, Grünen und FDP im Rahmen der Corona-Hilfen gemeinsam mit der SPD auf den Weg gebracht. "Städtische Zentren sollen wieder zu Orten werden, wo die Menschen gerne leben, wohnen und arbeiten", sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU). Sie freue sich über die gute Resonanz auf das Programm, das erst Mitte Juni in Kraft getreten sei. In den vergangenen Wochen hatten 21 Orte Anträge gestellt.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.