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Mehr Verkehrsunfälle und Todesopfer auf Thüringens Straßen
n-tv
Die Unfallzahlen in Thüringen steigen weiter an. Auch bei der Zahl der Verkehrstoten gibt es eine klare Entwicklung.
Erfurt (dpa/th) - Die Zahl der Unfälle und Verkehrstoten ist in Thüringen wieder angestiegen. Wie das Landesinnenministerium am Dienstag mitteilte, ereigneten sich im vergangenen Jahr 50 477 Verkehrsunfälle, 2,3 Prozent mehr als 2022. Zudem wurden im Vorjahr 97 Menschen auf Thüringer Straßen tödlich verletzt, 12 mehr als im Jahr davor.
In Thüringen bleibe Raserei das Hauptproblem, betonte Innenminister Georg Maier. "Aber auch das Fahren unter Alkoholeinfluss hat weiter zugenommen. Auf diese Entwicklung werde ich in den nächsten Monaten mein besonderes Augenmerk richten", teilte der SPD-Politiker mit. Besorgniserregend seit auch der starke Anstieg von getöteten Motorradfahrern. Die Anzahl habe sich, verglichen mit dem Vorjahr, mehr als verdoppelt. Weiter angestiegen ist die Zahl der alkoholbedingten Unfälle, von denen 889 registriert wurden - nach 872 im Jahr zuvor.
Zurückgegangen ist dagegen die Zahl der tödlich verletzten Fußgänger. Bei Verkehrsunfällen starben im Vorjahr 11 Fußgänger, im Jahr 2022 waren es noch 15. Zudem hat es den Angaben zufolge weniger Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kleintransportern bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht gegeben.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.